Bei uns bekommst Du Fleisch von gesunden Tieren aus artgerechter, regenerativer Weidehaltung. Die Herde ist fast ganzjährig auf der Weide und erhält ausschließlich friche Gräser, Kräuter und Leguminosen sowie etwas Heu und Heulage im Winter. Durch die Holistische Weidetierhaltung fördern wir Humusaufbau und schaffen Rückzugsorte für Vögel, Insekten und Wildtiere.
Das Fleisch unserer Tiere verkaufen wir als Fleischpakete auf Vorbestellung. Nächste Schlachttermine:
November 2024 (Angus und Wagyu Rinder)
Dezember 2024 (Lämmer)
Bei uns bekommst Du Premium-Rindfleisch von robusten Rassen wie Fjällko, Angus und Angus-Wagyu aus reiner Weidehaltung!
Unsere Lämmer verbringen das ganze Jahr, zusammen mit den Muttertieren und unseren Rindern auf der Weide.
Mit der holistischen Weidetierhaltung helfen uns unsere Tiere CO2 im Boden einzuspeichern und Humus aufzubauen.
Die nächste Schlachtung ist im November. Du erhältst Dein Fleisch am 14. oder 15. November vorportioniert und vakuumverpackt. Nach der Schlachtung darf das Fleisch mehr als 2 Wochen nachreifen, bevor es zerteilt und vakuumiert wird.
Tiefgefroren ist das vakuumierte Fleisch mindestens ein Jahr haltbar.
Das Wohlergehen unserer Tiere liegt uns sehr am Herzen. Unsere Tiere wachsen artgerecht, natürlich und stressfrei auf den Weiden bei uns am Hof auf – nur wenn es wirklich zu kalt ist, holen wir die Tiere in den Stall.
Unsere Schafe und Rinder bleiben fast ganzjährig auf der Weide und ernähren sich artgerecht von Gras und Wildkräutern. Wir verzichten gänzlich auf den Einsatz von Kraftfutter – an rauen Wintertagen füttern wir mit Heu oder Heulage zu.
Unsere Hühner erhalten eine Soja- und Rapsfreie Bio-Getreidemischung und essen viele Würmer, Käfer und andere Insekten.
Wir halten unsere Tiere nach dem Ansatz der Holistischen Weidetierhaltung (entwickelt von Allan Savory). Durch einen durchdachten Beweidungsplan haben wir damit einen positiven Einfluss auf das Wachstum von Gräsern und Kräutern und können durch die Beweidung stetig Humus aufbauen und somit CO2 im Boden binden.
Ein "gnädiger" Tod ist wohl das Mindeste, was wir unseren Tieren schuldig sind – uns ist daher wichtig, dass unsere Tiere möglichst dort geschlachtet werden, wo sie gelebt haben.
Die Weideschlachtung von Schafen und Rindern wird vom Gesetzgeber leider kaum ermöglicht – daher achten wir auf einen möglichst stressfreien Transport zu einer kleinen familienbetriebenen Schlachterei nicht weit von uns.
Die Weide ist der natürliche Lebensraum von Weidetieren – eine Haltung bei der die Tiere viel Zeit im Stall verbringen müssen ist nicht artgerecht.
Durch das tägliche umstellen auf ein frisches Stück Weide ist eine optimale Futterversorgung gewährleistet, da die Tiere täglich ein breites Spektrum an Kräutern und Gräsern vorfinden. Zudem wird der Parasitendruck erheblich reduziert, da die Tiere nie länger als 24 Stunden im eigenen Kot stehen.
Mithilfe des Beweidungsplans sorgen wir für ein optimales Zusammenspiel aus einer kurzen, intensiven Beweidung der Gräser und einer anschließenden Ruhephase des jewiligen Weidestücks. Jedes Mal wenn die Gräser beweidet werden und sich anschließend vollständig regenerieren (erholen) können, wird durch die plattgetrampelten Gräser sowie durch die absterbenden Wurzeln CO2 im Boden eingespeichert.
Jedes Weidestück kann so im Laufe der Vegetations-periode etwa 5 Mal beweidet werden. Durch die CO2-Einspeicherung wird kontinuierlich Humus aufgebaut, wodurch sich wiederum die Wasserhaltekapazität des Bodens sowie das Wachstums der Gräser und Kräuter verbessert.
Neben der CO2-Einspeicherung hat die Holistische Weidetierhaltung weitere positive Effekte auf das Grasland-Ökosystem:
1. Anregung des Bodenlebens
Die kinetische Energie der Hufe auf dem Boden aktiviert Mikroorganismen und Würmer im Boden. Regenwürmer kommen z.B. an die Erdoberfläche wenn sie dort Getrampel wahrnemen.
2. Rückzugsorte für Insekten, Vögel und Wildtiere
Durch die Beweidung in kleinen Parzellen ist zu jedem Zeitpunkt nur 3-5 % der gesamten Weidefläche unter Beweidung – die restliche Fläche befindet sich in der Regenerationsphase. Somit diehnt mindestens 95 % der Weidefläche immer als als Rückzugsort für andere Insekten und Tiere.
3. Optimale Düngeverteilung auf der Fläche
Durch die Parzellenbeweidung sorgen wir dafür, dass der Kot der Tiere gleichmäßig auf der gesamten Fläche verteilt wird und sich nicht an einigen Stellen konzentriert. Das wirkt sich wiederum positiv auf die Vegetation aus und verhindert eine Überdüngung.
Die Fütterung von Getreide (Kraftfutter) wirkt sich erwiesenermaßen negativ auf das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren im Fleisch von wiederkäuern aus. Nur durch eine Fütterung mit artgerechtem Weidefutter (grass-fed, grass-finished) und einem Verzicht auf Kraftfutter wird ein optimales Verhältnis der Fettsäuren erreicht.
Tiere können nur so gesund und wohlernährt sein, wie es das Futter was sie erhalten ermöglicht. Durch ein breites Spektrum an Gräsern, Kräutern und Leguminosen halten wir gesunde Tiere und gewährleisten damit gesundes Fleisch in spitzenqualität!
Du hast noch weitere Fragen zur Tierhaltung? Auf der Seite Häufig gestelle Fragen (FAQ) haben wir schon einige Fragen beantwortet. Falls Du dort nicht fündig wirst, freuen wir uns von Dir zu hören.